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Zentrum Digitale Editionen & Editionsanalytik

Proto4DigEd

pares

Ziel des von swissuniversities finanzierten Open Research Data (ORD)-Projektes ist es, prototypische Workflows in der Konzeptionsphase digitaler Editionsprojekte zu erproben und weiterzuentwickeln. Die Konzeptionsphase ist aus einer ORD-Perspektive besonders entscheidend: hier werden die Grundsteine dafür gelegt, dass die Forschungsdaten später zugänglich bleiben und nachgenutzt werden können. Proto4DigEd testet und dokumentiert den Einsatz bewährter Tools (Transkribus, TEI Publisher) im Rahmen des Projekts PARES. Einen grossen Stellenwert hat dabei der Einbezug verschiedener Stakeholder und der Einbezug der nationalen und internationalen ORD-Community.

PARES (Gaston Paris: des archives aux réseaux) ist ein binationales, schweizerisch-französisches Projekt, welches das Ziel verfolgt, das gesamte, bis anhin weit verstreute Archiv von Gaston Paris, einem der führenden französischen Philologen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, auf einer digitalen Plattform zugänglich und nutzbar zu machen. Das Kernstück bildet dabei der ausgedehnte Briefwechsel des Gelehrten, der mit rund 1.800 Korrespondenzpartner*innen aus aller Welt in Kontakt stand, was einem Gesamtkorpus von rund 27.000 Seiten entspricht. Diese beinhalten eine Vielzahl von Händen mit unterschiedlichen Schriften, verschiedenen Sprachen (vor allem Französisch und Deutsch, aber auch Englisch, Niederländisch usw.) und einer Reihe von Formaten (Briefe, Postkarten, beides mit zahlreichen Randnotizen), die in ihrer Vielfalt und Komplexität exemplarische Anforderung an die digitale Erschliessung stellen.

Technische Tools

  • Transkribus
  • TEI Publisher

Nachnutzbarkeit der Ergebnisse

Die Ergebnisse des Forschungsprojektes werden in Gitlab dokumentiert. Voraussichtlich im Frühjahr 2024 sollen erste Outputs öffentlich zugänglich sein. Ein erster Workshop ist ebenfalls im Frühjahr 2024 geplant. Wir informieren Sie gern über den ZDE-Newsletter

Projektverantwortung

Projektleitung: 

Prof. Dr. Ursula Bähler, Romanisches Seminar (RoSe), UZH

Projektteam:

Dr. Elias Zimmermann (RoSe),  Reto Baumgartner (Science IT), Dr. des. Yann Stricker (ZDE),  Marcus Zerbst (ZB), PD Dr. Rita Gautschy (DaSCH)